Aufbauend auf der langjährigen persönlichen Erfahrung der Geschäftsführerin Dipl.-Ing. Susanne Draxler im Bereich der Quantifizierung, Bewertung und Modellierung von Luftschadstoffen im räumlich-zeitlichen Gefüge von Emission, Transport und Immission verfügt die TRIGONplan GmbH über die einschlägige fachliche Expertise zur Erstellung von Emissionskatastern und –bilanzen, Kurzzeit-Emissionskatastern, Simulationen und Maßnahmenplänen, Prognosen und Szenarien.
Das Angebotsportfolio der TRIGONplan GmbH umfasst demzufolge sowohl Emissonskataster-Bearbeitungen im fachlich-konzeptiven und technologischen Rahmen von emikat.at (© AIT GmbH) als auch individuelle Berechnungs-Modelle im stationären und mobilen Sektor.
Weiters empfiehlt sich die TRIGONplan GmbH für Audits nach dem Bundes-Energieeffizienzgesetz (BGBl. I Nr. 72/2014) sowie die Mitwirkung an Verfahren zur Strategischen Umweltprüfung (SUP) bzw. Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Additiv betreuen wir die Durchführung bzw. Koordination von Basisumfragen und Erhebungen zur Gewinnung von Berechnungsgrundlagen.
In Zusammenhang mit der Implementierung von Web-basierten Emissionskatastern in emikat.at (© AIT GmbH) wurde zusammen mit der AIT GmbH sowie den Ämtern der Niederösterreichischen und Oberösterreichischen Landesregierung ein Online-Fragebogen zur Datenerhebung bei den berufenen Gebietskörperschaften sowie fachlich relevanten Produktions- und Dienstleistungsbetrieben entwickelt, dessen komplexe Automatisierung in der Benutzerschnittstelle und Integritätsprüfung eine bislang nicht erreichte Qualität der abgefragten Daten garantiert.
Im Sektor mobiler Emittenten wurde mit dem Niederösterreichischen Verkehrsemissionskataster auf Basis emikat.at (© AIT GmbH) zur ersten Mal die Graphenintegrationsplattform GIP als Berechnungsgrundlage herangezogen. Damit eröffnete sich technisch die Möglichkeit, erstmals Emissionsbelastungen des Individualverkehrs in 24-Stunden-Auflösung ermitteln zu können. Als erstes Bundesland verfügt somit Niederösterreich (Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung RU7) über einen Verkehrsemissionskataster, der von den Vorteilen der GIP profitiert.
Aufbauend auf Emissionskataster ist es möglich, die Eingangsdaten der Modelle im Sinne von Szenarien zu modifizieren und somit Maßnahmen zu simulieren. Damit eröffnet sich für Behörden eine Sicht auf Eingriffe im Sinne der Effizienz bezüglich der Eindämmung von Luftschadstoffen. Basierend auf Annahmen über mögliche Lenkungseingriffe können Fragestellungen definiert werden, inwieweit verschiedene Eingriffe in das Emissionsregime sinnvoll und kosteneffizient durchgeführt werden könnten, um einen Maßnahmenkatalog zu erstellen, der als Diskussionsgrundlage für die Behörde dient. In diesem Fall wurde vom Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung BD4, eine Studie beauftragt, Maßnahmen zu ermitteln und deren mögliche Auswirkungen zu quantifizieren, um die Feinstaubbelastung im Land reduzieren zu können.