Aufgrund der einschlägigen Ausbildung und langjährigen Tätigkeit des Geschäftsführers Dipl.-Ing. Gerald Benz in der Bundeswasserstraßenverwaltung und für private Dienstgeber im Sektor Wasserwirtschaft verfügt die TRIGONplan GmbH über profundes Fach- und Sachwissen im Bereich gewässerökologische Fachplanung und eine ausgewiesene Expertise für March und Thaya sowie den östlichen Donauraum. Darüber hinaus ist das Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Gerald Benz seit 2005 mit Aufträgen im Kontext von Hochwasserschutz und Katastrophenvorsorge an March und Thaya befasst.
Besonderes Schwergewicht ist bei allen Planungsprojekten auf die sachgerechte Erhebung der Planungsgrundlagen im administrativen, technischen und naturräumlichen Kontext gelegt.
Die Neuordnung der Agenden der Bundeswasserstraßenverwaltung im organisatorischen Rahmen einer Bundesgesellschaft führte in den letzten Jahren zu mehrfachen organisationsinternen Umstrukturierungen, in deren Folge auch historisch gewachsene Aufgabenbereiche zur Disposition gestellt wurden.
Die wasserwirtschaftlichen Aufgaben an den Grenzgewässern unterliegen dabei der Abstimmung mit den jeweiligen Nachbarstaaten im Wege der jeweils berufenen Grenzgewässerkommission. In diesem Zusammenhang erging seitens der via donau - Österreichische Wasserstraßengesellschaft mbH der Auftrag, die Rahmenbedingungen einer angestrebten Änderung der Erhaltungsarbeiten in den Grenzstrecken von March und Thaya im administrativ-rechtlichen Rahmen zu konzipieren. Diese Aufgabe wurde federführend von Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Gerald Benz mit Beiträgen von riocom - Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Albert Schwingshandl ausgeführt.
Gegenstand dieses aus Mitteln des europäischen EFRE-Fonds geförderten Projekts war die Ausarbeitung von Einreichunterlagen zu einer flussbaulich-gewässerökologischen Gesamtplanung für die obere March zwischen Flusskilometer 53,00 (Sierndorf) und 69,15 (Thayamündung) im Auftrag der via donau - Österreichische Wasserstraßengesellschaft mbH. Der Planungsauftrag wurde federführend von riocom - Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Albert Schwingshandl durchgeführt.
Mit dem nach Wunsch des Auftraggebers durch Aufbereitung und Auswertung historischer Operate des Bundesstrombauamts erstellten Wasserbautenverzeichnis wurde seitens des Ingenieurbüros Dipl.-Ing. Gerald Benz erstmals eine in technischer und administrativer Hinsicht erschöpfende Planungsgrundlage für flussbauliche Renaturierungsprojekte erstellt und damit ein neuer Planungsstandard in der gewässerökologischen Fachplanung eröffnet.
In der Folge der Hochwasserkatastrophe im April 2006 an der March erging seitens der via donau - Österreichische Wasserstraßengesellschaft mbH der Auftrag zur Erstellung einer Dokumentation des Hochwasserschutzes in der österreichischen March-Grenzstrecke im administrativen - chronologischen Kontext, verbunden mit einer Erfassung des Rechtsbestandes. Dieses Projekt wurde in Form einer groß angelegten Studie über Materialien im Archiv der Abt. Wasserbau des Amts der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung Wasserbau (WA3) - Regionalstelle Weinviertel federführend von Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Gerald Benz, mit Beiträgen von riocom - Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Albert Schwingshandl durchgeführt.
Die Ergebnisse lieferten nicht nur die Grundlage für die unmittelbar im Vordergrund stehende Klärung von Verantwortlichkeiten, es konnte aus den Materialien auch die Ursache des Dammbruches bei Dammkilometer 34,95 (Jedenspeigen) mit großer Sicherheit ermittelt werden. Schließlich wurde die Arbeit auch als Grundlagenwerk für die nachfolgende Dammsanierung 2006 - 2013 verwendet.